Der aus Neuenkamp stammende Schreiner Johann Simon ließ sich, aus dem deutsch-französischem Krieg 1871 zurückgekehrt, in Wanheimerort auf der Wanheimer Straße nieder. Er spezialisierte sich aufs Schiffsreparaturen, Sargtischlerei und die Übernahme von Beerdigungen.
Im Jahre 1907 trat sein Sohn Friedrich Simon, der ebenfalls Schreiner geworden war in das Unternehmen ein, das er 1908 von seinem Vater übernahm. Unter Friedrichs Leitung wurden die Schreinerarbeiten eingestellt, dafür betrieb er in der 20er Jahren zeitweise auch eine Lebensmittelhandlung.
Im Jahre 1949 folgte ihm dann dessen Sohn, der ebenfalls Friedrich hieß. Er führte das Beerdigungsinstitut und Sarggeschäft weiter. Als zusätzlichen Erwerbszweig nahm er einen Tabakwarenhandel hinzu, der bis 1972 bestand.
Seit 1986 wird das Unternehmen von der 4. Generation von Edi Heiß weitergeführt.
Es ist der älteste noch existierende Gewerbebetrieb in Wanheimerort.
Ihr Bestattungsinstitut in Duisburg
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